6.SSW – Mit Video + Banner zur 6.Schwangerschaftswoche
Dein Embryo ist zwar noch winzig, aber mittlerweile ist der überproportionale Kopf gut zu erkennen. Mit Beginn der 6.Schwangerschaftswoche (6.SSW) ist dein Embryo 3 Wochen alt und circa 4 Millimeter groß. Dein kleines Baby wächst und gedeiht und langsam wird sogar der kleine Kopf sichtbar, auch wenn er noch aussieht, wie eine kleine Birne. Rückgrat, Wirbelsäule, Skelett und Herz befinden sich schon in der Entwicklungsphase. Interessant sind die 32 kleinen Minihügel, die auf dem Rücken deines kleinen Embryos sichtbar sind. Aus diesen Segmenten entwickeln sich die Wirbelsäule und die Rippen deines Kleinen.
6.SSW Video – Entwicklung von Mutter und Kind
Dein Baby in der 6.SSW
Auch die 6.Schwangerschaftswoche (SSW 6) ist in Anbetracht der sensiblen Entwicklung kritisch, da immer noch die Grundbausteine für die inneren Organe gelegt werden. War das Herz nicht schon am Ende der 5.Schwangerschaftswoche zusehen, kannst du es spätestens in der 6.Schwangerschaftswoche (6.SSW) erkennen. Das kleine niedliche Herz pumpt bereits ganz fleißig und lässt die Lebendigkeit deines kleinen Embryos bereits erahnen. Auf dem Ultraschall sieht das Ganze dann aus wie ein Flimmern.
Wie oben bereits genannt, ist die Entwicklung der Wirbelsäule, des Rückgrats und des Gehirns in dieser frühen Phase im vollen Gang. Auch jetzt ist die tägliche Einnahme von Folsäure dringend notwendig. Am Ende der 6.Schwangerschaftswoche (6.SSW) werden die drei einzelnen Teile des kleinen Gehirns gebildet.
- Das Großhirn , auch Vorderhirn genannt, ist für die Erinnerung, das Denken, die Vernunft und die Verarbeitung von Sinnenreizen zuständig.
- Das Kleinhirn , auch Mittelhirn genannt, sendet Signale und Befehle an den Körper.
- Das Hinterhirn , auch Nachhirn genannt, ist für die unbewusste Steuerung der Körpertemperatur, der Atmung und der Muskeln zuständig.
Erstaunlicherweise beginnt diese Aufteilung schon jetzt, obwohl der kleine Embryo erst 5 Millimeter lang ist. Kleine Knospen am Körperchen deines Embryos sind nun auf dem Ultraschall zu erkennen. Dies sind die Ansätze für Arme und Beine. Kaum zu glauben, aber die ersten Bewegungen kann dein Baby am Ende der 6.Schwangerschaftswoche (6.SSW) bereits tätigen. Es ist lebendig und hat sich deine Gebärmutter nun als Lebensraum für die kommenden 9 Monate ausgesucht. Dein kleines Baby wird in den nächsten Monaten immer aktiver, wird Purzelbäume schlagen, hüpfen und mit der Nabelschnur spielen, sobald die Ärmchen länger sind und es das Greifen erlernt hat. Eine wundervolle Zeit beginnt und auch, wenn es zu Beginn durch die auftretenden Schwangerschaftssymptome, auch mal härter wird als vermutet, lässt dich am Ende dein kleines Baby alle Anstrengung und Schmerzen vergessen.
Die Mama in der 6.SSW
Du solltest mittlerweile schon die ersten Anzeichen der Schwangerschaft spüren. Zu den ersten Symptomen deiner Schwangerschaft gehören Übelkeit, extreme Geruchsempfindlichkeit und plötzliche Änderungen von Geschmacksvorlieben. Es kann passieren, dass dir Sachen nicht mehr schmecken, die du zuvor mit Vorliebe gegessen hast oder du bekommst Appetit auf Lebensmittel, bei denen du zuvor einen großen Bogen gemacht hast. Weitere Schwangerschaftssymptome sind Veränderung der Brust, Empfindlichkeit der Haut und ein reger Harndrang.
Auch seelisch wird sich ab der 6.Schwangerschaftswoche (6.SSW) einiges verändern. Du wirst gereizter auf Stresssituationen reagieren und nicht mehr so ausgelassen sein wie zuvor. Dies bewirken zum einen die neuen Hormone, die deinen Körper nun durchwandern, aber auch die vielen neuen und ungewohnten Gegebenheiten, die deine Schwangerschaft mit sich bringen. Immer mehr Symptome deiner Schwangerschaft treten ein.
Deine Brüste verändern sich durch deinen neuen Hormonhaushalt nicht nur, sondern schmerzen so sehr, wie du es zuvor noch nicht kanntest. Doch das ist noch nicht alles, denn Müdigkeit und Abgeschlagenheit kommen noch hinzu und sind ständiger Begleiter, vor allem in der Anfangsphase deiner Schwangerschaft. Die werdende Mama will es vielleicht in einer solch anstrengenden Phase nicht hören, aber kurze Spaziergänge, frische Luft und ein wenig Sport wirken sich positiv auf die Dauermüdigkeit aus. Auch Yoga ist ein hervorragendes Mittel gegen die Schwangerschaftsmüdigkeit. Mit Yoga kannst du bereits in der 6.Schwangerschaftswoche (6.SSW) beginnen. Wenn du einen Yogakurs besuchen solltest, teile der Kursleitern mit, dass du schwanger bist. Viele Übungen üben Druck und Anspannung in der Bauchgegend aus, was in der Schwangerschaft wohl bedacht werden sollte.
… was die werdende Mama denkt
Nicht nur, dass meine Brüste jetzt jucken und ziehen, ich war noch nie so müde in meinem Leben. Ich würde am liebsten den ganzen Tag schlafen. Hoffentlich ist das nicht die gesamte Schwangerschaft so!
Aber jetzt mal abgesehen von den ganzen Symptomen, die auf dich niederprasseln, dein Umfeld ist nicht unbedingt leichter zu handhaben. Sei es deine Schwiegermutter, die bereits das Geschlecht anhand deiner Bauchform erkennt oder dein Vater, der deinen kleinen Nachwuchs schon völlig vereinnahmt und in die ersten Aktivitätspläne mit einbezieht. Ist es nicht wundervoll wie enthusiastisch dein Umfeld reagiert? Lass dich nicht unterkriegen und vor allem nicht stressen. Fast alle schwangeren Frauen müssen da durch und du solltest schon frühzeitig ein Statement setzen.
Viele werdende Mütter haben oft Bedenken alles richtig zu machen, wenn der kleine Spross dann da ist. Auch das große Rechnen ist keine Seltenheit. Viele Dinge benötigt ein kleines Baby. Sei es der richtige Kindersitz, die richtige Anzahl an Babystrampler oder auch die passende Babyschale fürs Auto. Die Frage, was denn ein kleines Baby oder gar ein Kleinkind kostet, kommt gar nicht so selten vor, wie man annimmt. Leider ist sie auch sehr schwierig zu beantworten. Ein kleines Baby ist gewiss eine weitere finanzielle Belastung. Für die einen mehr, für die anderen weniger. Eine gedankliche Planung kann dich zumindest erst einmal beruhigen, damit du dich auf die neue Situation besser vorbereiten kannst.
Bei all diesen Gedanken und Schwangerschaftssymptomen wird schnell die eigene Gesundheit vernachlässigt, wobei hier der Hebel liegt, die Schwangerschaft stark und lebendig zu durchleben. Die Schwangerschaft ist eine tolle Zeit und mit einem klaren seelischen Empfinden und einer gesunden Ernährung kannst du diese auch so richtig genießen. Du solltest eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht unterschätzen und gezielt darauf achten genügend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu dir nehmen. Fertigprodukte sollten durch frisches Obst und Gemüse ersetzt werden. Nicht die Menge ist entscheidend, sondern die Inhaltsstoffe, die du fortan mit deinem kleinen Bauchbewohner teilen wirst.
6.SSW – Was gibt es zu sehen?
Vor allem der Beginn der Schwangerschaft ist für jede werdende Mutter hoch spannend. Spannend dahin gehend, als dass nun Neuland betreten wird. Du hast gerade erfahren, dass du schwanger bist und beginnst nun mit den Regelbesuchen bei deinem Gynäkologen, der auch prompt eine Ultraschalluntersuchung durchführt. Nun solltest du jedoch wissen, dass nicht jeder Ultraschall in der 6.SSW gleich aussieht. Zwar sind die Entwicklungsprozesse bei allen Ungeborenen gleich, jedoch machen einige wenige Tage, vor allem in den ersten Schwangerschaftswochen, einen großen Unterschied. Und hier beginnt bereits der kleine, aber feine Unterschied.
Unterschiede im Ultraschallbild der 6.SSW
Viele werdende Mütter glauben zwar sie seien in der 6.SSW, sind es vielleicht aber gar nicht. Wann war genau der Eisprung? Wann war genau die Einnistung? Dein Gynäkologe verwendet zur Errechnung, dieses Prozesses den letzten Tag deiner Regelblutung. Somit kann er deinen Eisprung errechnen und legt anhand dessen den Geburtstermin deines Babys fest. Deine vermeidlich 6.SSW Ultraschalluntersuchung kann sich also als ein Flopp herausstellen, da man auf dem Ultraschall noch gar nichts sieht. Es kann nämlich sein, dass du erst in der 5.Schwangerschaftswoche bist, da dein Eisprung erst ein oder zwei Tage später war oder die Einnistung der befruchteten Eizelle an deiner Gebärmutterwand erst einen Tag später vonstatten ging. Außerdem ist eine Schwangerschaftswoche sehr lang, nämlich genau sieben Tage. Gehst du am Anfang der 6.SSW zum Ultraschall, so wird sich dir ein ganz anderes Bild zeigen, als am Ende der 6.SSW.
Du solltest also wissen, dass nur wenige Tage zu Beginn der Schwangerschaftswochen das Ultraschallbild ganz anders aussehen lassen. Ein Vergleich mit anderen Ultraschallbildern im Internet gestaltet sich deshalb immer etwas schwieriger. Ein 6.SSW Ultraschall ist somit immer abhängig von deinem Menstruationszyklus und dem exakten Datum des Eisprunges und der Einnistung. Wenn du deinen Eisprung spürst, kann es ein Leichtes sein, deine SSW selbst zu errechnen, denn oftmals liegt der Gynäkologe mit seiner Berechnung daneben, die er jedoch über die Schwangerschaftswochen stetig korrigiert. Aber was sieht man denn nun auf dem Ultraschall der 6.Schwangerschaftswoche?
Was man auf dem 6.SSW Ultraschallbild sieht
An dieser Stelle möchten wir kein Ultraschallbild einer Schwangeren in der 6.SSW zeigen, da wie oben beschrieben, es hier unterschiede geben kann, die nur zu Verunsicherungen führen werden. Das Ultraschallbild der 6.SSW zeigt zu Beginn der Schwangerschaftswoche den Dottersack. Die Fruchthöhle ist der Bereich, in dem der kleine Embryo heranwächst. Den kleinen Embryo wirst du gegen Ende der 6.SSW gut erkennen. Bedenke, dass die Fruchthöhle bei jeder Schwangeren unterschiedlich groß ist. Am Ende der 6.SSW ist somit der Dottersack und dein kleiner Embryo innerhalb der Fruchthöhle gut zu sehen, wobei dein kleiner Embryo eine gekrümmte Form aufweist. Beide sind miteinander verbunden. Die Ultraschalluntersuchung in der 6.SSW wird wohl das erste Mal sein, dass du deinen kleinen Spross zu Gesicht bekommen wirst. Wenn du alles über die 6.SSW erfahren möchtest, dann ließ hier in unserem Schwangerschaftskalender.
Quellen und Verweise
https://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Anatomie/workshop/Embryology/Tag37.htm