Die gesundheit von Babys und Kleinkindern – Eine gute Vorbereitung für den Start ins Leben

 In Baby Tipps

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AnzeigeSchon bevor das Baby auf die Welt kommt, machen werdende Mütter sich Gedanken um die Gesundheit des Babys. Wie bereitet man sich am besten vor und wie sollte man seine eigene Hausapotheke aufstocken.

Krankheit und die damit verbundenen Symptome kann man meistens nicht verhindern, jedoch kann man sich als Mutter so darauf vorbereiten, dass man im Fall der Fälle handlungsfähig ist. Baby und Kleinkinder werden in den ersten Jahren nicht von Erkältungen, Magen und Darmschmerzen, aber auch Zahnungsschmerzen verschont. Jede Baby Erstausstattung Bedarf somit eine Aufstockung in Bezug auf die Gesundheit des Babys. Hier gelangt man zur Shop Apotheke in den Bereich → Baby- und Kindergesundheit. Dort findet man passende Hilfsmittel für die Genesung von Babys und Kleinkinder.

Auch das Aneignen von Wissen, in Bezug auf die Reaktionen des Organismus sind essentiell und sollte bereits während der Schwangerschaft forciert werden. Aus diesem Grund möchten wir hier 3 Symptome aufgreifen, die im Baby und Kindesalter häufig auftreten und dieser ein wenig näher betrachten.

Die Erkältung im Baby- und Kleinkindalter

Säuglinge atmen normalerweise nur durch die Nase.  Wenn das Baby Schnupfen hat, wird die Atmung behindert und das trinken an der Brust oder aus dem Fläschchen werden zum Kraftakt für Baby und Mutter. Häufig reagieren Babys mit Unruhe, weil sie hungrig sind aber nur schlecht trinken können. Auch wird der Schlaf gestört durch die erschwerte Atmung. Das sind Maßnahmen, die man durchführen sollte um das beschriebene Szenario vorzubeugen.

Vorbeugen

  • täglich gut die Räume lüften
  • eine Raumtemperatur von 21 – 22 Grad sind optimal
  • feuchte Tücher über die Heizung hängen (bitte ohne Weichspüler)
  • täglich Spaziergänge (außer bei Nebel) an der frischen Luft, Felder, Wald
  • das Baby von Zigarettenrauch fernhalten

Wenn das Baby Schnupfen hat, heißt das nicht das das Kind wirklich krank ist. Zumeist handelt es sich um eine Reaktion des Körpers, der durch eine Vermehrte Sekretbildung einen Ausleitungsprozess vollzieht.  So sollte man dann bei Schnupfen vorgehen

Tipps bei Babyschnupfen

  • feuchtes Tuch in Bettnähe aufhängen (ohne Weichspüler)
  • sehr viel zu trinken anbieten
  • öfter kleine Mahlzeiten anbieten
  • sofern Muttermilch zur Verfügung steht in jede Nasenöffnung einen Tropfen Muttermilch vor und nach dem Stillen geben (wirkt abschwellend)
  • Kochsalzlösung (Apotheke) vor der Mahlzeit in jede Nasenöffnung tropfen
  • unbedingt häufig an die frische Luft

Bei Kleinkindern ist auch zu empfehlen immer Kindernasenspray im Haus zu haben, denn durch das Nasenspray geht die Schwellung der Schleimhäute zurück, was eine Belüftung ermöglicht. Nasenspray sollte jedoch nur nachts anwendet, werden und wirklich nur, wenn die Schleimhäute angeschwollen sind.

Blähungen beim Baby

Blähungen haben viele Säuglinge und sind erst mal auch nicht schlimm. Solange die Luft von selber wieder rauskommt und das Baby keine Schmerzen hat. Sollte das Baby jedoch einen aufgeblähten Bauch und Krämpfe haben kann man einige Ratschläge befolgen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.

  • Zwischen den Mahlzeiten sollte mindestens eine Pause von 2 Stunden eingehalten werden. Dieser Tipp gilt jedoch nicht beim Stillen.
  • Zwischen den Mahlzeiten sollte das Baby Fencheltee bekommen. Dies gilt jedoch nur bei älteren Babys, die nichtmehr gestillt werden.
  • Babybrei sollte selber zubereitet werden. Bei der Zubereitung sollte Fenchel oder Anis verwendet werden.
  • Mütter die Stillen sollten 3 Tassen Kümmeltee am Tag trinken.
  • Es kann sein, dass das Loch des Saugers bei der Trinkflasche zu groß ist. Dies sollte kontrolliert werden.
  • Eine Massage im Magenbereich mit leicht kreisenden Bewegungen.
  • Eine Fußmassage unter der Verwendung von Distelöl
  • Anwendung der Fliegerhaltung. Wenn das Baby in der Fliegerhaltung positioniert wurde, dann kann mit der Hand der Bauch leicht massiert werden.
  • Eine Wärmflasche auf den Bauch des Babys legen. Die Wärmflasche sollte nicht heißer als 40 Grad sein und in ein Handtuch gewickelt werden.
  • Milchzucker in der Flaschennahrung verstärkt Blähungen bei Babys

Neben Blähungen kommt es bei Babys oftmals auch zu Verstopfungen. Deshalb wollen wir zum Schluss noch auf ein paar Ratschläge in Bezug auf Verstopfung eingehen.

Was sind mögliche Ursachen für eine Verstopfung bei Babys und Kleinkinder

Verstopfung ist im Grunde ein verhärteter Stuhlgang, der schlussendlich mit einer schmerzhaften Entleerung einhergeht.  Das könnten die Ursachen für eine Verstopfung sein:

  • Sehr kalkhaltiges Leitungswasser
  • Umstellen auf eine 1er Nahrung
  • Zuwenig Flüssigkeit
  • Karotten- und Bananenbrei. Bei der Umstellung auf Beikost, kann es oftmals zu einem verhärteten Stuhlgang kommen.
  • Das Baby bewegt sich zu wenig
  • Ein wunder Po. Durch Schmerzen im Popobereich ist das Baby gehemmt und unterdrückt den Stuhlgang

Was hilft bei Verstopfung

  • Kein Leitungswasser zur Herstellung der Säuglingsnahrung verwenden
  • Hat man zu früh auf die 1er Nahrung umgestellt, muss wieder auf die Pre Nahrung zurückgestellt werden
  • Biete dem Baby Fencheltee an. (Nur wenn bereits abgestillt wurde)
  • Mütter die Stillen sollten viel Fencheltee oder Kümmeltee trinken
  • Keine Bananen in die Beikost mischen. Generell sollte die Beikost auf Stuhlauflockernde Lebensmittel angepasst werden. Birne und Aprikose wären hierfür ein Beispiel. Auch Pastinake und Broccoli lockern den Stuhlgang bei Babys und Kleinkindern.
  • Das Baby sollte in seiner Bewegung gefördert werden. Viel Bewegung sorgt für ein ausgeglichenen Darmbrei und somit für einen weicheren Stuhl.
  • Verwende für den Windelbereich stets Calendula Creme. Das vermeidet einen wunden Po.
  • Wenn die Verstopfung akut wird und wenn alles nichts geholfen hat, kann man in der Apotheke ein abführendes Zäpfchen kaufen. Dies sollte jedoch immer in Absprache mit dem Kinderarzt geschehen.
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