5 Gründe, weshalb dein Kind nicht auf dich hört

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In Amerika gibt es eine Institution, die sich American Psychological Association nennt. Sie sucht nach Lösungsansätzen zum Thmea Kinder und Erziehung und forscht tief in psychologisch, ausgeprägten Feldern.

Ein Kind zur Welt zu bringen und es bis zum Erwachsenendasein zu begleiten, ist kein einfaches Unterfangen. Da gibt es keine Frage. Jedes Kind ist unterschiedlich, trotzdem gibt es Merkmale, die alle Kinder vereint. Leider haben wir bei der Geburt kein Handbuch mitgeliefert bekommen und Patentlösungen gibt es auch nicht. Ein Wirrwarr zwischen Emotion, Gefühl und Expertenmeinung, treiben so manches Elternteil in den Wahnsinn.

Um eine gesunde Beziehung zu seinem Kind aufzubauen, so die „American Psychological Association“ (APA), bedarf es dem Zuhören und Sprechen. Das hört sich banal an, doch führen wir dies in der Praxis auch konsequent aus? Deshalb haben wir hier 5 Punkte zusammengetragen, die nach Ansicht des Instituts wichtig sind und auf die man sein Augenmerk richten soll.

1. Sprechen ohne, dass es ankommt

Wir gehen als Eltern oftmals davon aus, dass unser Gesagtes bei unserem Kind so ankommt, wie wir es meinen, so Dr. Michael Thompson. Danach wundern wir uns, weshalb unsere Kinder nicht das tun, was wir gesagt haben. Kinder können nicht so viel zur gleichen Zeit aufnehmen wie Erwachsene. Bei langen Sätzen beispielsweise, geht das Meiste verloren oder wird gar nicht erst aufgenommen. Deshalb ist es wichtig herauszufinden, wie am besten mit dem Kind gesprochen werden kann, so dass das gesagte auch wirklich ankommt. Hier sind Eltern gefordert einen individuellen Weg herauszufinden, der nicht plakatiert ist.

2. Schreien und harsche Worte

Manchmal ist es schwierig ruhig zu bleiben, wenn das Kind Dinge tut, die wir rational nicht fassen können. Doch gerade dann ist es sehr wertvoll die Kontenance zu bewahren. Eine Studie (zur Studie), die mit 900 Familien durchgeführt wurde zeigt auf, dass harsche, laute Worte, einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben. Außerdem zeigt die Studie auf, dass Anschreien, das Verhalten des Kindes nicht verändert. Wir sollten also Dinge, die wir nicht wollen, das unsere Kinder sie tun, nicht selber gegenüber unseren Kinder tun, so Katharine C. Kersey, Authorin des Buches „Guide to Positiv Discipline.

3. Lernen zu zuhören

Oftmals überkommt uns der Arbeitsstress dieser schnelllebigen und chaotischen Arbeitswelt. Schnell und ohne es oftmals zu bemerken ignorieren Eltern das, was ihre Kinder ihnen zu sagen haben. Kinder erzählen viel und oftmals auch immer wieder dasselbe, was es für Eltern manchmal nicht einfach macht. Deshalb ist es interessant wie Dr. Melanie Greenberg es ausdrückt: „ Das Gesagte eines Kindes zu ignorieren, ist die vergebene Möglichkeit, seinem Kind Empathie und Respekt beizubringen.

4. Verharmlosen von Meinung und Gefühlen

Wir als Eltern sind schnell im Urteil, wenn es um die innere Welt unseres Kindes geht. Ich verstehe wie du dich fühlst in Verbindung mit einer dicken Umarmung und Liebkosung ist oftmals wertvoller, als ein Vortrag zur Sache. Ein Beispiel: Wenn dein Kind sagt: „ Ich will nicht zur Schule“ ist ein „Du musst aber“ der falsche Ansatz. Wie wäre es stattdessen mit der Frage: „Was magst du denn an der Schule nicht“, um einen Kommunikationsweg auf Augenhöhe zu starten, so Dr. Thompson.

 

5. Die wahrhaftige Konversation

Kinder benötigen es ernstgenommen zu werden. Der größte Teil unserer Kommunikation basiert darin, in unserer hektischen Welt, Dinge zu erledigen. „Zieh dich an“, „räume auf“, „hilf mir dabei“. Handelt es sich hierbei wirklich um Kommunikation? Im Buch von Julie Lythcott-Haims, wird schön beschrieben, weshalb es wichtig ist wahrhaftig und fokussiert zu kommunizieren. Eltern sollten Gespräche initiieren und bewusst Gespräche suchen. Zeit in Kommunikation zu investieren ist der absolut richtige Weg, um Kinder ins Erwachsenenalter zu geleiten.

Quellen:

http://www.apa.org/helpcenter/communication-parents.aspx

http://www.pbs.org/parents/talkingwithkids/strategies.html

http://www.hanen.org/Helpful-Info/Articles/Talking-to-Young-Children-Makes-a-Big-Difference!.aspx

http://www.pbs.org/parents/talkingwithkids/

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