Anforderungen für Hygiene in Kinderbetreuungseinrichtungen
Hygiene in Kinderbetreuungseinrichtungen hat sich längst zu einem unverzichtbaren Teil des Qualitätsmanagements entwickelt, der höchsten Standards und Ansprüchen unterliegt. Es geht um ein Gefühl der Sauberkeit und Sicherheit, das Dienstleister vermitteln müssen, nicht um die bloße Beseitigung von Schmutz. Die Einhaltung von Rahmenhygieneplänen spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie Kundenfreundlichkeit im Sinne der Dienstleistung. Und der Kunde, der hat ganz besondere Bedürfnisse.
Kindliche Bedürfnisse im Mittelpunkt
Die Reinigungsfirma Basel stellt das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Denn das Immunsystem der Kleinsten ist noch empfindsam und gleichzeitig wird die Welt mit allen Sinnen erkundet. Professionelle Reinigung nimmt also einen besonderen Stellenwert ein, damit das Infektionsrisiko verringert und die Übertragung von Keimen, Viren und Bakterien vermieden wird. Sicht- und Unterhalts- sowie Grundreinigung müssen besonders gewissenhaft und gründlich durch geschultes Fachpersonal in der gesamten Einrichtung durchgeführt werden.
Ort der Begegnung
Infektionskrankheiten haben in Kinderbetreuungseinrichtungen besonders leichtes Spiel, denn hier treffen viele Menschen auf engstem Raum aufeinander. Krankheiten können nicht nur durch Schutzimpfungen vermieden werden, sondern organisatorische und hygienische Maßnahmen, die konsequent umgesetzt werden, können ebenfalls helfen. Hygiene ist eine Teamleistung, zu der jeder Einzelne beiträgt. Und die Kinder lernen am Vorbild Erwachsener wichtige hygienische Verhaltensweisen. Gesundheitsbildung findet nebenbei statt und prägt für das ganze Leben.
Gesetzlicher Auftrag und Wohlfühlatmosphäre
Kinderbetreuungseinrichtungen haben einen gesetzlichen Auftrag, Gesundheit und Wohlbefinden herzustellen, zu erhalten und zu fördern. Da Krankheitserreger in der Regel nicht sichtbar sind, dient der Hygieneplan der konsequenten Umsetzung dieses Auftrages. Eine gesundheitsfördernde Umgebung unterstützt Bildung- und Entwicklungsprozesse der Kinder und trägt zur Gesundheitserziehung bei.
Kita-Hygiene in der Pandemie
Dass Kinderbetreuungseinrichtungen geöffnet bleiben, ist oberstes Ziel der Regierung. Verbunden ist dies mit einem organisatorischen und operativen Aufwand, der das pädagogische Personal an seine Grenzen bringt. Rahmenhygienepläne wurden an die pandemische angepasst und sehen einen sehr hohen Qualitätsstandard vor, um die Kita zu einem sicheren Ort zu machen und Eltern den Rücken freizuhalten. Die Reinigungsfirma Basel kennt die aktuellen Verordnungen, gewährleistet den reibungslosen Ablauf und sorgt für einwandfreie sowie professionelle Hygiene in Kindertageseinrichtungen.
Übertragungswege
Umso besser die Übertragungswege von Krankheitserregern bekannt sind, desto besser kann man sich vor Ihnen schützen. Eine Ansteckung kann über verschiedene Eintrittspforten geschehen und sich dann im Organismus ausbreiten. Es gibt Kontaktübertragungen, Tröpfchenübertragungen und luftgetragene Übertragungen. Alle drei Formen können sich in der Kinderbetreuungseinrichtung aufgrund der Kontaktanzahl und der baulichen Gegebenheiten ausgesprochen schnell verbreiten. Der sicherste Schutz vor einer Infektion sind konsequente Hygienemaßnahmen, die professionell durchgeführt werden. Kommt es zu einem Ausbruch, müssen spezielle Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt werden. Umso wichtiger ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Einrichtungsleitung und Dienstleistern. Nur so kann schnell und passgenau auf unvorhergesehene Situationen reagiert werden. Bei der Hygiene in Kinderbetreuungseinrichtungen muss mehr als auf Sicht gefahren werden. Vorausschauendes, kluges Handeln bestimmt die Qualität.
Reinigung vs. Desinfektion
Reinigung dient dazu, Verschmutzungen und darin befindliche Keime von Oberflächen zu entfernen. Desinfektion soll Infektionen vermeiden und Krankheitserreger abtöten oder zumindest verringern. Dabei gibt es routinemäßige Desinfektionsmaßnahmen, die in einem festgelegten Turnus durchgeführt werden, aber auch die gezielte Flächendesinfektion, die nach jeder Verunreinigung veranlasst wird. Der Hygieneplan legt die Intervalle fest und hier wird auch transparent dokumentiert, dass alle Arbeiten sorgfältig durchgeführt wurden. Das gibt allen Beteiligten Sicherheit und sorgt für Vertrauen.
Speisenzubereitung und Lebensmittelhygiene
Die Gemeinschaftsverpflegung unterliegt einer strengen Lebensmittelhygiene. Diese legt nicht nur den Umgang innerhalb der Zubereitung von Speisen und Getränken fest, sondern auch die Instandhaltung und insbesondere auch die Reinigung. Gerätschaften und Arbeitsflächen müssen sauber und leicht zu reinigen sein. Regelmäßiges Zwischenreinigen und Desinfizieren sind Pflicht und müssen dokumentiert werden. Es wird erwartet, dass Eigenkontrollen durchgeführt und schriftlich festgehalten werden, denn Erkrankungen aufgrund mangelnder Lebensmittelhygiene können für das empfindsame Immunsystem von (Klein-) Kindern lebensbedrohlich sein.
Krippenküchen stellen noch höhere Anforderungen an die Hygienestandards, denn hier werden die ganz Kleinen versorgt. Zu beachten ist auch die Besonderheit, dass einige Säuglinge noch Muttermilch oder eine spezielle Ernährung erhalten, die in der Einrichtung verarbeitet werden muss. Das Personal von Kinderbetreuungseinrichtungen muss sich der Verantwortung bewusst und entsprechend geschult sein, um Fehler im Umgang mit Lebensmitteln zu vermeiden. Rechtlich stehen Personen, die Lebensmittel herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen nämlich in der Haftung.
HACCP: Qualitätskontrolle aus der Raumfahrt
Ein Instrument aus der Raumfahrt sichert Lebensmittelhygiene und hat Eingang in das Qualitätsmanagement gefunden: Hazard Analysis And Critical Control Points (HACCP). Einst von der NASA entwickelt, handelt es sich hier um die Gefahrenanalyse kritischer Lenkungspunkte. Es geht um die systematische Vermeidung von Gefahren in der Verarbeitung und im Umgang mit Lebensmitteln. Seit 1998 ist das HACCP-Konzept in Deutschland im Lebensmittelrecht verankert und schreibt es verpflichtend für Betriebe vor. Auch Kinderbetreuungseinrichtungen müssen ein System entwickeln, das auf den Grundsätzen des HACCP Konzeptes beruht. Durch dieses Instrument der Qualitätssicherung ist es möglich, gesundheitliche Gefahren durch Lebensmittel zu analysieren, zu bewerten und letztlich zu kontrollieren. Es soll eine Ergänzung zur Guten Hygienepraxis sein, die darauf abzielt, Gesundheitsgefahren zu beherrschen. Bei der Analyse möglicher Gefahrenpunkte werden alle denkbaren Gefahren in Betracht gezogen, die in Zusammenhang mit Lebensmitteln auftreten können. Auch Allergene werden analysiert. Durch Maßnahmen einer guten Basishygiene (Gute Hygienepraxis) wird die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Gefahr bereits minimiert, und sie ist Voraussetzung für ein funktionierendes HACCP System. HACCP geht jedoch noch darüber hinaus und stellt ein umfangreicheres Konzept dar, mit Hilfe dessen ein starkes Tool des Qualitätsmanagements installiert wird.
Bauhygiene
Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bereits bei der Planung einer Kinderbetreuungseinrichtung alle Anforderungen und Interessen bezüglich Gebäude und Einrichtungskonzept einfließen zu lassen. Bestmögliche Förderung der frühkindlichen Entwicklung wird eben auch durch die gegenständliche Umwelt beeinflusst. Die Umgebungshygiene spielt also eine maßgebliche Rolle und ist immer eine interdisziplinäre Herausforderung. Die Reinigungsfirma Basel unterstützt Sie partnerschaftlich als vertrauensvoller, kompetenter Ratgeber bei der Umsetzung aller hygienischen und gesundheitlichen Anforderungen.
Bildungs- und Gesundheitsräume
Die Beachtung hygienischer Belange fördert die Gesundheit von betreuten Kindern und Personal gleichermaßen und ist wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Betreuungsarbeit. So sollen Räumlichkeiten hell und gut zu lüften sein und ausreichend Platz bieten. Bodenbeläge müssen robust und leicht zu reinigen sowie für Desinfektionsmaßnahmen geeignet sein. Aber sie sollen auch rutschhemmend sein, im Küchenbereich ist dies sogar vorgeschrieben. Teppiche sorgen für Behaglichkeit, jedoch ist darauf zu achten, dass diese entweder schnell ersetzbar oder in der Waschmaschine gewaschen werden können.
Hygieneplan verbindlich für Kinderbetreuungseinrichtungen
Ein umfangreiches Qualitäts- und Hygienemanagement ist verbindlich für Kinderbetreuungseinrichtungen vorgeschrieben. Jede Institution benötigt einen (Rahmen-) Hygieneplan. Er legt die innerbetrieblichen Verfahrensweisen zur Infektionshygiene fest. Er dient der Überwachung, Kontrolle und Vorbeugung von Ansteckungen und standardisiert die Abläufe in den Einrichtungen. Der Hygieneplan ist schriftlich zu verfassen und berücksichtigt die individuellen Gegebenheiten. Infektionsgefahren sollen analysiert, Risiken bewertet und Maßnahmen zu Risikominimierung festgelegt werden. Gleichzeitig werden geeignete Dokumentations- und Schulungsmaßnahmen bestimmt.
Der Hygieneplan wird regelmäßig überprüft, aktualisiert und angepasst.
Verantwortliches Handeln, professionelles Wirtschaften
Hygiene in Kinderbetreuungseinrichtungen meint immer auch Verantwortung zu tragen. Nicht nur aus gesetzlicher Verpflichtung heraus, sondern auch, um einen lebenswerten Ort zu schaffen, wo Gesundheit und Wohlbefinden an erster Stelle stehen. Insbesondere in der Coronapandemie hat Hygiene den höchsten Stellenwert und erfordert professionelles Handeln. Dabei muss Personal stets den neusten Stand der rechtlichen Bestimmungen kennen und Maßnahmen flexibel an das Infektionsgeschehen anpassen können. Hier braucht es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als vertrauensvolle Partner die Einrichtungen unterstützen. Die Anforderung an die Dokumentation des Hygienemanagements ist derart hoch, dass regelmäßige Schulungen nicht ausbleiben. Ein intelligenter Hygieneplan sichert standardisierte Qualität, die spürbar und sichtbar ist. Ein professioneller Dienstleister an Ihrer Seite macht den Unterschied. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.