Welche Gefahr birgt ein Skimmer Schwimmerschalter für Kinder im Pool

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So funktioniert ein Skimmer

Der Skimmer ist ein Gerät für die Reinigung von Pools. Diese sind vor allem für private Pools interessant. Verunreinigungen, die auf der Oberfläche des Wassers schwimmen, werden in öffentlichen Badeanstalten in der Regel über einen Überlauf am Rande des Beckens aufgefangen und in nachgelagerten Filtern ausgefiltert. Diese baulichen Maßnahmen sind in der Regel für private Pools allerdings zu kostspielig.

Der Skimmer erfüllt die gleiche Aufgabe, funktioniert aber nach einem anderen Prinzip. Man kann ihn auch als Oberflächen-Absauger betrachten. Die Technik erlaubt es, das oberflächliche Wasser mit einer hohen Geschwindigkeit anzusaugen. Blätter und Schmutz werden mit diesem Wasser in den Skimmer gesaugt und anschließend im Skimmerkorb aufgefangen. Durch eine nur einseitig zu öffnende Klappe wird der Schmutz gefangen und das Wasser wieder zurück in den Pool geleitet, nach dem es gereinigt wurde.

Somit ergibt sich eine ähnliche Wirkung wie bei öffentlichen Schwimmbädern, allerdings mit einem deutlich geringeren technischen Aufwand.

Je nach Typ des Pools gibt es verschiedene Möglichkeiten einen Skimmer zu montieren. Einhängeskimmer bleiben mobil, dies ist vor allem interessant bei Pools, die gegebenenfalls zwischen den Sommern abgebaut werden. Stationär eingebaute Skimmer werden in der Regel einbetoniert.

Mittels eines Schwimmschalter kann der Skimmer auch verwendet werden, um bei sinkendem Wasserstand automatisch Frischwasser in den Pool einlaufen zu lassen.

Ist ein Skimmer eine Gefahr für Kinder?

Die Saugwirkung eines Skimmer ist zu gering, als dass dieser ein Kind einsaugen würde. Somit kann man die Frage mit einem “Nein” beantworten. Einzig durch unachtsames Toben kann es passieren, dass man vom Rand in den Pool springt und dabei auf dem Skimmer landet. Da diese aber aus Kunststoff sind, sollte eine Verletzung eher im üblichen Rahmen sein, die Kindern passieren, wenn sie herumtoben.

Welche Gefahren für Kinder am Pool lauern

Die größte Gefahr für Kinder besteht, wenn diese nicht schwimmen können. Achten Sie also darauf, dass Ihre Kinder so früh wie möglich schwimmen lernen. Viele Badeunfälle wären vermeidbar gewesen, wenn die Person in der Lage gewesen wäre, einige Meter schwimmend zurücklegen zu können.

Ist Ihr Kind noch nicht in der Lage zu schwimmen, dann sollte Ihr Hauptaugenmerk darauf liegen, dass der Zugang zum Pool erschwert wird. Bei ebenerdigen Pools sollte eine stabile Abdeckung vorhanden sein. Diese sollte auf keinen Fall eine nachgiebige Plane sein. Wer in einen Pool mit Plane fällt, der wird sich im schlimmsten Fall so verheddern, dass er trotz Schwimmkenntnissen ertrinkt.

Ist der Pool oberirdisch, also hat eine Umrandung, dann sollten Leitern entfernt werden, nachdem das Baden beendet wurde. Dies verhindert, dass Kinder die Leiter erklimmen und in den Pool springen.

Wird nicht mehr gebadet, etwa wenn der Herbst naht und die Tage kälter werden, dann entleeren Sie den Pool. Wo kein Wasser ist, kann auch niemand ertrinken.

Der wichtigste Punkt ist allerdings: Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt im Pool. Es sollte immer jemand dabei sein, der ein Auge auf die Kinder hat. Und damit ist gemeint, nicht auf dem Smartphone surfen oder eine Zeitschrift lesen, sondern die Kinder beobachten. Auch ein guter Schwimmer kann bewusstlos werden und unbemerkt von den Umstehenden ertrinken.

 

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