Tipps für den Umzug mit Baby

 In Buzz, Ratgeber

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Ein Umzug mit der ganzen Familie kann schnell eine große Herausforderung werden. Gerade wenn Sie mit Kleinkindern oder einem Baby von der Wohnungssuche, über den Mietvertrag, der Renovierung und der Organisation des eigentlichen Umzuges alles erledigen müssen, haben Sie alle Hände voll zu tun.

Wenn die nervenaufreibende Wohnungssuche erfolgreich ist und Ihnen einer der Immobilienmakler Schwetzingen, Mannheim oder Heidelberg geholfen hat, das Objekt Ihrer Träume anzumieten oder sogar zu kaufen; geht der Aufwand erst so richtig los. Selbst wenn Sie nur in der Nähe der jetzigen Wohnung umziehen, ist die Abwicklung mit einem Kleinkind oder auch einem Baby anspruchsvoller. Sie müssen anders planen, packen und sollten Ihre Kinder, egal in welchem Alter, in den Prozess einbeziehen.

So ist Ihren Kindern der Umzug verständlicher und die Kinder können sich viel besser auf das neue Umfeld einstellen. Die Aufmerksamkeit und die frühkindliche Wahrnehmung wird oftmals von den Eltern unterschätzt, was nicht ohne Folgen für den Nachwuchs bleibt. Der heutige Artikel gibt viele Ratschläge und Hinweise an die Hand, um den Umzug auch für Ihre Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten.

Worauf Sie beim Umzug mit Ihrem Baby achten sollten

Ein Großteil der Gesellschaft denkt, dass ein Baby immer dort zu Hause ist, wo die Eltern leben. Sicherlich mag dieser Gedanke im ersten Moment stimmen. Zumindest für ganz kleine Kinder, die erst wenige Wochen alt sind. In diesem frühen Lebensabschnitt wird ein Baby sich eher nicht aus der Ruhe bringen lassen. Aber schon nach wenigen Lebensmonaten, bekommt ein Baby vom Umzug und dem neuen Umfeld im Anschluss viel mehr mit, als die Allermeisten denken würden.

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Mit Kindern sollte ein Umzug anders ablaufen. Nicht in der grundsätzlichen Gestaltung, sondern viel mehr in der Vor- und Nachbereitung. Beziehen Sie Ihren Nachwuchs aktiv in die Abläufe rund um den Umzug mit ein. So werden die Bedürfnisse der Kinder nicht vernachlässigt. Selbst dann, wenn Ihr Kleinkind, sich nicht mit vollem Wortschatz ausdrücken kann. So kann sich das Kind, zugegeben in einer sehr abstrakten Art und Weise, auf das Ereignis einstellen.

Es ist elementar, die täglichen Routinen und Gewohnheiten auch im Umzug und in der Folgezeit unverändert zu lassen. So symbolisieren und vermitteln Sie Ihrem Kleinkind Kontinuität und Beständigkeit und nehmen so Unsicherheiten und Stress von den Schultern Ihres Kleinkindes. Selbst im größten Stress zwischen Kisten und Kartons sollte also immer Zeit für die gewohnte Gute-Nacht-Geschichte und regelmäßige Spielroutinen bleiben.

Die regulären Gewohnheiten einhalten

Jeder Erwachsene hat ganz selbstverständlich eine gewisse Alltagsroutine. Das gilt ebenso für Sie, aber auch für Ihr Baby. Die Planung, Vorbereitung und die Abwicklung eines Umzugs, egal ob Sie nach nebenan oder an das andere Ende des Landes umziehen, ist ein Killer für jede Dauerschleife des Alltages. Normalerweise hat auch der Nachwuchs eine feste Routine, die Zeit des Aufwachens, des Einschlafens, Spielens oder der Zeiten, zu denen es Essen gibt. Diese Punkte hat schon das Kleinkind fest verinnerlicht, natürlich nicht auf zehn Minuten genau. Ein solcher fester Tagesablauf ist für Kinder wichtig, wichtiger als für Erwachsene. Jegliche Routine sorgt für Sicherheit und Gewohnheit bei einem Baby. Die Reihenfolge des Tages, in der gewohnten Abfolge, signalisiert Normalität für das Baby, sodass diese Punkte in jedem Falle beibehalten werden sollen.

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Für Eltern hat das Beibehalten des Tagesablaufes des Babys weitere Vorteile. Trotz des Druckes, unter dem Sie stehen, die letzten Kisten zu packen oder die Spedition zu beauftragen, werden Sie flexibler und strukturierter arbeiten. Routine sorgt dafür, dass Ihr Nachwuchs ruhiger schläft und ausgeglichener ist. Sie haben hierdurch weniger Unterbrechungen, welche Sie für die ausstehenden Aufgaben, des Umzugs mit Baby nutzen können. Sie können sich der Fülle an Aufgaben besser am Abend widmen, wenn der Nachwuchs selig durchschläft; als dass Sie alle zehn Minuten zum Bettchen eilen müssen, weil Ihr Kind unter der fehlenden Routine leidet, schlechter schläft und quengeliger ist.

Die Schlafenszeiten

Wie alle Kleinkinder auch, wird Ihr Kind sicherlich schnell einen Schlafrhythmus entwickelt haben. Selbst wenn der Nachwuchs in den ersten Monaten nicht durchschlafen wird, haben Sie sicherlich auch eine sich einstellende Routine feststellen können. So legen Sie das Kind sicherlich in sein Bettchen, wenn sich eine Schlafphase anschließen sollte. Behalten Sie diese Phasen unbedingt bei, selbst wenn das Bettchen kurz vor dem Umzug vielleicht in einer komplett ausgeräumten Wohnung steht. Gerade Veränderungen des Schlafrhythmus sind unvorteilhaft und jedes noch so kleine Kind bemerkt die Veränderung direkt. In der Folge wird das Baby übermüdet sein und dann auch Vater und Mutter bei Tag und Nacht wachhalten. Ganz zu schweigen von der Quengelei und der Verschiebung der anderen Tagesroutinen.

Die Mahlzeiten

Gleiches gilt selbstredend auch für alle Mahlzeiten. Selbst wenn Sie ausschließlich Stillen sollten Sie den gewohnten Turnus beibehalten. Sofern Sie den Umzug mit Baby zeitlich planen können, ist es ratsam, in der „heißen Phase“ des Umzuges keine Veränderungen in der Ernährung des Babys zu etablieren. Wenn Sie also mit der ersten festen Nahrung beginnen wollen, sollten Sie die ersten Wochen nach dem Umzug abwarten und zwischenzeitlich die Essgewohnheiten beibehalten.

Die Rituale in jedem Fall fortführen

Wichtige Routinen und Rituale im Alltag sollten Sie während des Umzuges beibehalten. Sie sind mit Ihrem Nachwuchs regelmäßig in einer Krabbelgruppe, beim Babyschwimmen oder haben wiederkehrende Treffen mit gleichaltrigen Kindern? Dann sollten Sie auch im Umzug an diesen wiederkehrenden Terminen festhalten. Belassen Sie Ihr Baby in der gewohnten Tageswahrnehmung, um die frühkindliche Psyche nicht zu überfordern. Ein Baby gewöhnt sich zwar schnell, aber nicht auf einen Schlag an die neue Wohnumgebung, sodass zumindest ein gleicher Tages- und Wochenablauf stabilisierend für jedes Kind ist.

Unterstützung aus dem Umfeld annehmen

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Wenn Sie den Alltag für den Nachwuchs nicht verändern möchten, bedeutet das in jedem Fall einen erhöhten Aufwand für Sie, den Sie neben dem Umzug mit Baby haben. Es muss und wird aber nicht alles an Ihnen hängen bleiben. Sie können Hilfe durch Freunde und Verwandte einfordern und entsprechende Angebote für das Packen oder Renovieren annehmen. Als Eltern stoßen Sie in Ihrem Umfeld ganz sicher auf viel Verständnis, letztlich können sich selbst Kinderlose vorstellen, welche Last Sie während der Umzugsphase zu stemmen haben.

Ein Unternehmen zur Hilfe engagieren: Eine Spedition

Ein einfaches und sehr hilfreiches Mittel, den Umzug zu erleichtern ist es, eine Spedition zu beauftragen. Hierbei können Sie den reinen Transport von Wohnung zu Wohnung beauftragen oder auch den gesamten Umzug durch die Spedition erledigen lassen. In der Folge müssen Sie im besten Falle kein einziges Möbelstück abbauen oder wieder aufbauen und sparen Zeit, welche Sie für andere Sachen oder auch für Ihr Baby verwenden können.

Familie und Freunde um Unterstützung bitten

Haben Sie einen großen Freundeskreis und viele Verwandte und Bekannte in der Nähe? Dann können Sie sicherlich den einen oder anderen um Unterstützung bitten. Ihnen wird sicherlich kaum einer seine Hilfe verweigern, auch wenn Sie ungern fragen möchten. Sie sparen sich durch Unterstützung von Familie und Freunden viel Zeit und bares Geld. Wenn Sie Handwerker in der Familie haben, müssen Sie kein Unternehmen für die Installation der Armaturen, dem Aufbau von neuen Möbeln oder zwingend notwendigen Renovierungsarbeiten beauftragen. Und selbst wenn jemand sich bereit erklärt, mit Ihnen die Kisten und Kartons auszupacken, den Sprinter zu beladen oder die Verpflegung für die Helfer am Umzugstag bereitzustellen, hilft Ihnen das immens weiter. Jeder Schritt, den Sie in vertrauensvolle Hände abgeben, ist ein Schritt, den Sie sich sparen.

Kinderbetreuung zu Ihrer Entlastung

Wie Sie nun wissen, sind die Routinen des Alltages für Ihr Baby von besonderer Wichtigkeit. Auch wenn Sie sich alle Mühe geben, werden Sie es nicht verhindern können, dass einzelne Tage und Stunden nicht wie gewohnt verlaufen. Letztlich können Sie sich nicht im laufenden Umzugsgeschehen komplett zurückziehen, um sich den Kindern zu widmen.

Eine gute Option, um ein paar Stunden oder sogar einen ganzen Tag im Stress des Umzuges zu überbrücken, ist es, die Kinder anderweitig betreuen zu lassen. Hierbei reicht die Möglichkeit von verlängerten Tagen im Kindergarten oder bei der Tagesmutter bis hin zu einem Wochenende mit Oma und Opa auf dem Spielplatz. Sofern Sie also eine Möglichkeit haben, die Kinder zwischenzeitlich anderweitig betreuen zu lassen, können Sie dieses Angebot ruhigen Gewissens an einzelnen Tagen annehmen. Planen Sie hierbei sorgfältig, was Sie in der kinderfreien Zeit für den Umzug erledigen wollen. Legen Sie Schritte, welche Sie auch mit den Kindern machen können, am besten nicht auf diese Zeit. Nutzen Sie die Stunden für wichtigen Dinge, auf die Sie sich voll konzentrieren müssen und können.

 

In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie detailliert alles wissenswerte darüber was ein Kind im ersten Jahr kostet..In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie detailliert alles wissenswerte und Tipps für das Campen mit Baby..