Ob Weltmenschverein oder Bundesstiftung für Schwangere – Es gibt auch Gutes
In Zeiten, in denen der Gedanke der Dualität wieder aufflammt und Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer Gesinnung, diffamiert und verfolgt werden, ist es mehr als nur eine Pflicht über diesen Zustand zu berichten, um schlafende Geister zu bekehren oder einfach nur ein energetisches Wecksignal zu senden. Menschen aus Kriegsgebieten, die sich auf der Flucht befinden, aber auch Minderheiten, die sich einer Unterdrückung im eigenen Land unterwerfen müssen, gibt es zu Haufe. Der Mensch im Allgemeinen tendiert dazu, wenn es ihm selber wohl und behaglich geht, sich nicht um die Belange von anderen zu kümmern. Wegschauen und die, „mir geht es doch gut, nach mir die Sinnflut“ Mentalität, ist jene Einstellung, die unsere Welt zu einer Schlechteren macht.
In diesem Zusammenhang sollte man auch die unzähligen schwangeren Frauen nennen oder die Familien, die Kinder auf die Welt gesetzt haben und deren einziges Ziel das Überleben ist. Nicht allen geht es im Bereich Schwangerschaft, Baby und Kind, so gut wie uns in Deutschland. Sicherlich hat unser System einige Macken, jedoch garantiert es die Unversehrtheit von Mutter und Kind zu jedem Preis!
Dieser sich wieder zuspitzende Zustand bring zum Glück auch immer wieder sittliche und freie Denker hervor, die mit eigenen Initiativen, die Welt zu einer besseren machen wollen. Hier wäre zum Beispiel der Weltmenschverein zu nennen. Dieser schreibt auf seiner eigenen Internetseite Folgendes:
Hell oder dunkel, arm oder reich, dick oder dünn, Mann oder Frau, Christ oder Moslem: wir teilen das selbe Leid, und wir teilen dieselbe Freude. Die Glieder mögen verschieden sein, doch in den Herzen der Menschen wohnt das eine Herz – Wir sind eine Familie. Wer dieses Gefühl mit uns teilen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Der Weltmenschverein ist ein offener und gemeinnütziger Verein, der allen Menschen dient und weltweit für alle Menschen zugänglich ist, gleichgültig welcher Nation, Religion, Geschlecht oder Hautfarbe.
Eines der Mitglieder des Menschweltvereins war beispielsweise Andreas Maislinger, der Mitbegründer des österreichischen Gedenkdienstes war. Seit seiner Zeit an der Universität trat er für die gesetzliche Verankerung des Militärersatzdienstes ein, welcher die unmittelbare Aufklärung über den Holocaust zum Ziel hat. Andreas Maislinger war außerdem 1986 eines der Gründungsmitglieder der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft Tirol.
Dieses Beispiel soll zeigen, dass es nicht nur Menschen gibt, die Hass verbreiten, sondern dass es dazu schon immer auch Gegenbewegung gibt und gab.
Was wird in Deutschland heute für Schwangere getan
Wir, die wir in Deutschland leben, können auf Hilfe und Beistand setzen. Das gilt vor allem dann, wenn in der Schwangerschaft keiner aus der Familie oder dem Bekanntenkreis da ist. Vor allem in der Schwangerschaft ist man als Frau in einer sehr sensiblen Situation. Wir könnten uns nicht im Geringsten vorstellen, wie es wäre in einem Kriegsgebiet schwanger zu sein. Welches Leid muss dies wohl für die werdende Mutter mit sich bringen. Auch in Deutschland gibt es Schwangere, die durch Armut oder Schicksalsschläge gepeinigt wurden und deshalb gibt es in Deutschland auf Seiten der Bundesregierung Anlaufstellen, die hier helfen sollen.
Vielleicht ist es etwas überspitz, vielleicht aber auch nicht. Schwanger sind eine Minderheit, die es von der Gesellschaft zu schützen gilt. Diskriminierung kann auf allen Ebenen statt finden. Sei es beim Stillen oder in der Schwangerschaft auf dem Arbeitsplatz. Sei es aber auch einfach nur die nicht erfolgreiche Suche nach Hilfe.
Hier ist zum Beispiel die „Bundesstiftung Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens” zu nennen. Wusstest du, dass es so etwas gibt? Dieses Bundesstiftung hilft finanziell, aber auch beratend in der Schwangerschaft. Bis zu 130.000 Schwangere kann diese Bundesstiftung im Jahr unterstützen.
Die genannten Beispiele in diesem Artikel sollen Folgendes aufzeigen. Bei allem was auf dieser uns bekannten Welt geschieht. Bei all dem Unverständnis und all dieser Ignoranz, gibt es auch immer einen Gegenpol, der dieser Unsitte entgegensteht. Menschen tendieren schnell unbedachte Urteile zu fällen. Sei es bei der Thematik der Flüchtlinge, sei es im 3.Reich, sei es aber auch gegenüber Schwangeren und Eltern. Hier haben wir euch nun Beispiele gebracht, wie der Mensch oder die Gemeinschaften dem entgegenstehen und teils aus eigenem Antrieb, aber auch über die staatliche Gemeinschaft, agiert. Eigene Initiativen bewirken immer etwas und sind sie noch so klein!
Quellen und Verweise
maislinger.info
https://www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de