Schwangerschaftssymptome lindern – 7 Punkte die du kennen solltest

 In Schwangerschaftssymptome

Loading

Die Schwangerschaft bringt viele Symptome mit sich, die für eine werdende Mama oft belastend wirken. Ob es Sorgen sind, die dich ständig begleiten oder es die neuen Herausforderungen für deinen Körper sind, die dir zu schaffen machen, die Schwangerschaft hat, so schön sie auch sein sollte, ihre anstrengenden Phasen. Hier gilt es die positiven Eigenschaften deiner Schwangerschaft zu genießen und durch gezielte Handlungen die negativen Seiten zu minimieren. Entgegnest du deiner Schwangerschaft mit einer gewissen Offenheit, kann dir und deinem Baby das nur zugutekommen. Du kannst mit viel Kreativität deinen Schwangerschaftssymptomen eigenständig einhaltgebieten. Hier findest du einen Denkanstoß mit 7 Punkten die deine Schwangerschaft helfend unterstützen können.

1. Entspannung, Relaxen und Massagen

Dein Körper durchlebt eine ganz neue Phase der Veränderungen. Alles wirkt verspannt und die einfachsten Bewegungen sind schwerfällig. Hier gilt es für Entspannung der Muskulatur zu sorgen und die Haut zu vitalisieren. Eine Massage, begleitet mit ätherischen Ölen, entspannt den gesamten Körper und erwirkt entspannende Gefühle. Ein monatlicher Besuch im SPA ist nicht nur körperlich ein Traum, sondern auch seelisch, denn die geplante Vorfreude, kann dir Schübe im Alltag verpassen. Vergiss nicht vor jeder Massage eine Absprache mit dem Masseur zu halten, denn in der Schwangerschaft gilt es einige Punkte zu beachten. Auch dein Partner kann dir mit Zitrus- oder Lavendelöl regelmäßig eine wohltuende Massage gönnen, denn durch Entspannung steigt auch der Wohlfühlfaktor. Schaffst du es dich regelmäßig durch Massagen, Meditation und Rückzug zu entspannen, wird der Alltag in der Schwangerschaft angenehmer für Mama und Baby.

2. Der Geburtsvorbereitungskurs als Vertrauensanker

Die Schwangerschaft ist eine neue Lebenserfahrung, die viel Ungewissheit mit sich birgt. Die Angst vor den Wehen, das Stillen mit der eigenen Brust, die Geburt, die Veränderung des Körpers. Die Belastung der Seele die durch Ängste hervorgerufen wird ist ein Problem jeder Schwangeren. Auch Depressionen können die Folge sein.

Der Geburtsvorbereitungskurs wirkt einerseits Vertrauensbildend und informiert anderseits die werdende Mama über die bevorstehenden Ereignisse. Besser informiert zu sein und vor allem über die kommenden Ereignisse zu sprechen kann ein echter Segen sein. Der Austausch mit Gleichgesinnten beruhigt und wirkt erfrischend. Du solltest diesen Kurs unbedingt gewissenhaft absolvieren und die Vorzüge nutzen, um dich auch seelisch auf die letzte Phase der Schwangerschaft vorzubereiten.

3. Das Umstellen auf eine gesunde Ernährung

Nicht nur die Besorgnis wehrend deiner Schwangerschaft kann belasten, sondern auch die Hormone, die du wehrend deiner Schwangerschaft ausschüttest, können deinen Gemütszustand verändern. Hier kannst du mit der richtigen Ernährung intervenieren und gezielt das Stresshormon Serotonin, das du vermehrt in der Schwangerschaft produzierst, reduzieren. Vitamin B haltige Lebensmittel sind hier besonders geeignet. Lebensmittel mit Vitamin B sind Beispielsweise: Kohl, Vollkornprodukte, Nüsse, Reis, Kartoffeln, Erbsen, Karotten, Bohnen, Bananen und Makrele.

4. Mal was Neues erleben

In der Schwangerschaft ist es nicht so einfach seinen Kopf frei zu bekommen und die Sorgen auszublenden. Vor allem Schwangere, die durch ein Arbeitsverbot ständig zuhause sitzen, sich vereinsamt fühlen und der wachsende Bauch immer mehr Einschränkungen mit sich bringt. Es gilt kreativ zu werden und neues zu probieren. Vielleicht kann ein neues Hobby helfen oder einfache Spaziergänge in der Natur. Bist du offen für neues wirst du vielleicht Dinge entdecken, die dir bisher noch nicht so bekannt waren und vielleicht kannst du auch deinen Partner dazu begeistern.

5. Darüber sprechen – Kommunikation als Ventil nutzen

Du bist nicht alleine. Die Sorgen und Ängste mit deinen Engsten zu teilen kann nur von Vorteil sein. Du kannst Erfahrungen mit anderen Schwangeren aus deinem Freundeskreis teilen oder nach Rat bei Frauen einholen, die schon Schwanger waren. Auch dein Partner und deine Familie werden immer ein offenes Ohr für deine Sorgen haben. Sprich darüber und dein seelisches Befinden wird positiv davon berührt werden.

6. Die Partnerschaft – Dein Partner als stützendes Element

Die Schwangerschaft und ein kleines Baby werden viele Änderungen in deine Beziehung mit deinem Partner bringen. Ob es die körperliche Nähe ist, die gemeinsame Einstellung bei Erziehungsfragen oder vielleicht die Stimmungsschwankungen wehrend deiner Schwangerschaft. Es gibt viele Faktoren die nun Auswirkungen in der Beziehung auslösen. Es gibt Paare die ein Baby als Heilwerkzeug ihrer nicht intakten Beziehung verwenden wollen und so glauben, dass alles besser werden wird. Hiervon ist Abzuraten. Es sei gesagt, ist die Beziehung untereinander intakt und gefestigt und wird Respekt und Liebe untereinander großgeschrieben, wird die Partnerschaft durch ein Baby nur bereichert, denn Kompromissbereitschaft und Geduld, die Eckpfeiler einer jeden Beziehung, stehen hierdurch nichts entgegen.

7.Sport, Yoga, Aktivität

Bewegung tut gut! Vor allem im Wasser kannst du dich Bewegen und deinen Körper entlasten. Schwimmen ist in der Schwangerschaft eine sehr gute Alternative zu den Sportarten die du vielleicht vor deiner Schwangerschaft getätigt hast. Du kannst natürlich auch ungefährliche Sportarten ausüben, bei denen du dich wohl fühlst. Bei Bedenken kannst du auch jeder Zeit deinen Arzt oder deine Hebamme fragen. Sport hilft Spannungen abzubauen und den Geist zu befreien. Das solltest du auf jeden Fall nutzen. Auch Yoga ist ein gutes Mittel in der Schwangerschaft mit seinem Körper in Einklang zu kommen. Durch Yoga hältst du deinen Körper fit und bereistest dich auch auf deine Wehen vor, denn die Entspannungsübungen sind hierfür ein hervorragendes Training.

Leistenschmerzen in der SchwangerschaftHäufige Schwangerschaftssymptome