Präeklampsie – Symptome und Ursache der Schwangerschaftsvergiftung
Präeklampsie ist eine Erkrankung, die circa in der 20.SSW auftreten kann und sich durch hohen Blutdruck und einer erhöhten Proteinmenge im Urin nach außen ermitteln lässt. Diese Art der Schwangerschaftsvergiftung ist sowohl für die Mutter, als auch für das Baby gefährlich und tritt während der Schwangerschaft bei etwa 8% aller Schwangeren weltweit auf. Werden Symptome der Präeklampsie ersichtlich, gilt es sofort einen Arzt aufzusuchen. Erfahre hier alles zu dieser Schwangerschaftskrankheit Präeklampsie.
Was ist Präeklampsie?
Präeklampsie ist eine in der Schwangerschaft einzigartige Erkrankung, die weltweit bis zu 8 % aller werdenden Mütter die Geburt erschwert. Sie drückt sich nach außen durch einen erhöhten Blutdruck aus und wird erkennbar durch einen erhöhten Proteingehalt im Urin. Außerdem gibt es noch weitere Symptome, die eine Präeklampsie ankündigen. Diese findest du weiter unten im Text. Meistens tritt diese Art der Schwangerschaftsvergiftung bei Müttern auf, die das erste Mal schwanger sind. Jedoch sind auch andere Gruppen betroffen. Die Präeklampsie tritt nicht zum Beginn der Schwangerschaft auf sondern meistens erst ab der 20. Schwangerschaftswoche.
Welche Risiken birgt diese Schwangerschaftsvergiftung
- Schlaganfall oder Blutungen im Gehirn
- Vorübergehendes Nierenversagen
- Leberprobleme
- Schwierigkeiten bei der Blutgerinnung
- Plazenta Approbation: Die Plazenta löst sich von der Gebärmutterwand. Dieser Abriss von der Plazenta führt zum sofortigen Tod des Embryos.
- Frühgeburt
- Vermindert das Wachstum des Babys
Bei circa 5-10% der Fälle gibt es auch eine schwere Form der Präeklampsie, welche HILLP- Syndrom genannt wird. Dieser Name steht für:
H: Hämolyse (Abbau der roten Blutkörperchen)
IL: Erhöhte Leber Enzymwerte (verursacht durch Leberschäden)
LP: Geringere Blutplättchen (die Blutplättchen sind wichtig für die Unterstützung des Blutgerinnungsprozess)
Das fatale beim HILLP-Syndrom ist, dass die Anzeichen oftmals nicht rechtzeitig erkannt werden und dadurch die Behandlung zumeist nur verzögert gestartet werden kann. Welches sind die Symptome, die Präeklampsie erkennen lassen?Die Präeklampsie kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen am Ende der Schwangerschaft führen.
Diese Symptomen geben Hinweis auf eine mögliche Präeklampsie:
– Sehstörungen
– Starke Kopfschmerzen
– Ziehen im Unterleib
– Starke Kopfschmerzen
– Über Aktivität der Reflexion
Was verursacht die Präeklampsie?
Die Schwangerschaftsvergiftung ist im Zusammenhang mit der Gesundheit der Plazenta zu betrachten. Die Plazenta entwickelt sich während der Schwangerschaft im Leib der Mutter und ist für die Versorgung des Babys verantwortlich. Durch die Nabelschnur werden Nährstoffe und Sauerstoff über die Plazenta zum Baby geleitet. Es wird angenommen, dass eine Verringerung der Durchblutung der Plazenta, die Funktionsweise und damit auch die Versorgung des Babys mindert. Die genaue Ursache der Präeklampsie ist jedoch noch nicht bekannt, jedoch ist klar, dass die Unterfunktion der Plazenta hier eine entscheidende Rolle spielt.
Welche Schwangere hat ein erhöhtes Risiko auf Präeklampsie:
– Unter 20-jährige
– Über 40-jährige
– Medizinische Vorgeschichte von chronischer Hypertonie
– Wenn Verwandte bereits an Präeklampsie litten
– Übergewicht in der Schwangerschaft
– Generelle Störung des Immunsystems wie zum Beispiel Lupus oder rheumatoide Arthritis
– Nierenerkrankung
– Mehrlingsgeburten
– Erwartet ein Baby durch eine in vitro In-Vitro–Fertilisation
Generell gilt es bei der Schwangerschaft stets auf die auftauchenden Symptome zu achten und diese deuten zu lernen. Nicht jedes Symptom in der Schwangerschaft weist auf eine Krankheit hin, jedoch gibt es Symptome, die dahingehend begutachtet werden sollten, als dass sie Anlass geben seinen Gynäkologen sofort zu kontaktieren. Eine Schwangerschaft ist wundervoll! So viel steht fest, jedoch sollte sie auch ernst genommen werden, um die Gesundheit von Mutter und Kind nicht zu gefährden.