Handy in der Schwangerschaft – Das musst du unbedingt wissen!
Dein ungeborenes Baby befindet sich sicher und wohlbehütet in deinem Bauch. Das ist ein Zustand, den du bewahren solltest. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht nicht schlecht zu wissen, welche Auswirkungen Handystrahlung auf die Entwicklung deines Fötus hat. In den Medien wird dieses Thema gerne verschwiegen. Wenn man bedenkt, welche Umsätze die Telekommunikationsindustrie jährlich einfährt, ist dies auch kein wunder. In der heutigen Zeit ist das Handy kaum noch wegzudenken. Nur wenige beschäftigen sich mit der Strahlung, die von Mobilgeräten ausgeht.
Noch weniger sind sich der schädlichen Auswirkung auf den menschlichen Organismus bewusst. Dies verwundert kaum, denn Studien und Versuche, die dies klipp und klar belegen, werden aus den Medien ferngehalten und finden kaum Beachtung in der Öffentlichkeit. Dich als werdende Mutter sollte dies hellhörig machen und dich dazu bewegen, tiefer in dieses Thema einzusteigen.
Was sind elektromagnetische Handystrahlen?
Bei der Strahlung, die von Mobilgeräten ausgehen, geht es um hochfrequentierte gepulste Strahlung, die sich direkt auf die menschlichen Zellen auswirken. Die Strahlung wird in zwei verschiedene Kategorien unterteilt. Die Spezifische Absorptionsrate, die auch als SAR-Wert abgekürzt wird, und der Strahlenfaktor „Connect“. Der SAR-Wert gibt den Energiewert wieder, der von deinem Körper aufgenommen wird. Hier sind die Zellen im Kopf besonders betroffen, da das Handy sich sehr oft sehr nah am Kopf befindet. Der SAR-Wert geht immer von der stärksten Empfangsrate aus. Beim Faktor Connect, handelt es sich um einen Wert, der angibt, welche Empfangsstärke das Mobilgerät zur Übertragung verwendet.
Somit kann kalkuliert werden, wie stark die Strahlung tatsächlich ist, da der Connect Faktor, die Empfangsstärke angibt. Empfohlen werden Werte unter 0,4 W/kg. Nun gibt es jedoch Smartphones, die mehr Strahlung senden als 1,0 W/kg. Um hier einen Überblick zu erhalten, kannst du dir hier einen Überblick zu den Werten verschaffen.
Was bewirken Handystrahlen
Handystrahlung ist kein zu unterschätzender Faktor für deine Gesundheit. Handystrahlen, aber auch Strahlung deines WLANS oder des Schnurlostelefons, wirken sich oxidativ auf deine Zellenstruktur aus. Dieser Eingriff auf die Zellen deines Körpers belastet dein seelisches Empfinden im negativen Sinne. Chronische Müdigkeit, Depression und Abgeschlagenheit kann die Folge sein. Auch ein Burn-out-Syndrom wird durch Handystrahlung gefördert. Nicht umsonst gibt die deutsche Bundesregierung Warnungen heraus, die sich auf die Benutzung von Handystrahlung beziehen. Hier geht es zur Bundesdrucksache.
Im Körper findet eine Ausschüttung des Stresshormons statt, die den inneren Frieden stört und psychische Stresszustände erzeugt. Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind in diesem Zusammenhang zu nennen.
Weiterhin findet eine verändernde Wirkung auf die DNA statt, was sich beschwerlich auf das Immunsystem auswirkt. Das Risiko auf einen Hirntumor wird als erhöht erachtet. In der Schwangerschaft ist die Benutzung eines Handys nicht nur für dich schädlich, sondern auch für deinen Embryo oder Fötus in deinem Bauch.
Auswirkungen von Handystrahlung auf dein ungeborenes Baby
Dass dein Baby in deinem Bauch vor der Strahlung deines Handys geschützt ist, würde ich kaum Vertrauen schenken. Die Stress fördernde Auswirkung auf deinen Körper macht sich auch bei deinem Baby in deinem Bauch bemerkbar. Du bist mit deinem Baby in deinem Bauch verbunden und so teilt ihr euch nicht nur Freude, sondern auch Leid. Eine Studie, die in Kooperation mit einer amerikanischen und dänischen Hochschule in den 90zigern, durchgeführt wurde, belegt Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, bei denen die Mütter öfter ein Mobiltelefon verwendeten. Emotionale Probleme, Bindungsstörungen und Unruhe bis hin zu ADHS werden im Zusammenhang mit häufiger Handynutzung in der Schwangerschaft genannt.
Vielen werdenden Müttern ist dies schlichtweg egal, da diese Auswirkungen auf ihre Kinder erst zu einem späteren Zeitpunkt sichtbar werden. Schwierigkeiten beim Lernen oder Konzentrationsschwächen beim eigenen Kind werden nur ungerne in Verbindung mit einer häufigen Handybenutzung in der Schwangerschaft gebracht. Die Wissenschaftler testeten vor allem Kinder, bis zum 7. Lebensjahr und so solltest du als werdende Mutter bereits jetzt damit beginnen, den Handykonsum einzuschränken. Dies ist jedoch nicht immer ganz einfach in der heutigen Welt. Was kannst du also beachten?
Tipps für den Umgang mit dem Handy in der Schwangerschaft
Auch das National Center for Biotechnology Information veröffentlicht die negativen Auswirkungen der Handystrahlung auf den menschlichen Organismus.
In der heutigen Welt ist es sehr schwierig sich von Handystrahlung fernzuhalten. Unsere Welt ist stark vernetzt und wir sind alle Teil dessen.
Du kannst jedoch Folgendes tun, um dich so wenig Strahlung wie möglich auszusetzen.
- Handy weg vom Kopf!
- Die wichtigste Regel ist, beim Telefonieren das Handy vom Kopf fernzuhalten. Je näher das Handy an deinem Kopf ist, desto schädlicher. Hier zählt jeder Zentimeter.
- Handy weg vom Bauch
- Du solltest dein Handy nicht auf deinen Bauch legen. Dasselbe gilt für deinen Laptop oder das iPad.
- Verwende ein Headset
- Du kannst generell mit einem Headset telefonieren. Hier solltest du jedoch darauf achten, dass das Headset keine Strahlung überträgt. Hierzu gibt es Headsets mit Luftleitertechnik.
- Nutze die Freisprechfunktion
- Wenn du die Freisprechfunktion deines Handys nutzt, musst du dein Handy nicht an den Kopf halten.
- Geringer SAR Werte
- Besorge dir ein Handy mit geringer Strahlung.
- Telefonieren mit Bewegung
Du solltest es vermeiden bei höheren Geschwindigkeiten im Auto oder in Bus und Bahn, zu telefonieren. Hier entwickelt sich ein Prozess der Teilchenbeschleunigung, der den Effekt der Strahlung verstärkt. Schlechter Empfang. Bei schlechtem Empfang verstärkt das Mobilgerät seine Leistung, was eine stärkere Strahlung verursacht. Telefonieren bei schlechtem Empfang solltest du generell unterlassen.